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   BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01   

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BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01 (https://dejure.org/2001,32806)
BVerwG, Entscheidung vom 04.07.2001 - 4 B 46.01 (https://dejure.org/2001,32806)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juli 2001 - 4 B 46.01 (https://dejure.org/2001,32806)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs - Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Gericht als Verfahrensrüge - Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

Verfahrensgang

 
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  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Das schließt die Pflicht des Gerichts ein, den Sachvortrag der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung auch tatsächlich in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 65, 293 ; 70, 288 ; 83, 24 ; 86, 133 ).

    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die Gerichte das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen haben (vgl. u.a. BVerfGE 27, 248 ; 40, 101 ; 54, 43 ; 66, 211 ; 75, 369 ; 86, 133 ).

    Der Nachweis eines Gehörsverstoßes würde jedenfalls auch insoweit voraussetzen, dass das Gericht in seiner Begründung auf ein zentrales rechtliches Vorbringen eines Verfahrensbeteiligten nicht eingegangen ist (vgl. BVerfGE 86, 133 ).

  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvR 399/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Das schließt die Pflicht des Gerichts ein, den Sachvortrag der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung auch tatsächlich in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 65, 293 ; 70, 288 ; 83, 24 ; 86, 133 ).

    Das gilt auch, wenn ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG geltend gemacht wird (vgl. BVerfGE 65, 293 ; 70, 288 ).

    In welcher Weise das Gericht auf Rechtsausführungen eines Beteiligten in seinen Entscheidungsgründen einzugehen hat, wird damit noch nicht gesagt (vgl. BVerfGE 65, 293 ; BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1989 - BVerwG 7 C 2.87 - BVerwGE 82, 76 ; Urteil vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 ; Beschluss vom 26. Mai 1999 - BVerwG 6 B 65.98 - NVwZ-RR 1999, 745 ).

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Die Zielsetzung des § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB ist nach der wiederholt bestätigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass subjektive Einschätzungen, Vorstellungen, Absichten oder Motive der Mitglieder des Beschlussgremiums für die Prüfung des Bebauungsplans als rechtlich nicht erheblich beurteilt und damit in ihrer rechtlichen Bedeutung negiert werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33 zu § 155 b Abs. 2 S. 2 BBauG 1979).

    Aus fehlerhaften Motiven oder Vorstellungen der bei der Abstimmung über einen Bauleitplan beteiligten Ratsmitglieder hinsichtlich eines zunächst selbst formulierten Informationsbedürfnisses können offensichtliche und daher für die Gültigkeit des Plans erhebliche Mängel im Abwägungsvorgang nicht hergeleitet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33 ; Beschluss vom 29. Januar 1992 - BVerwG 4 NB 22.90 - NVwZ 1992, 662 = Buchholz 406.11 § 214 BauGB Nr. 6; Beschluss vom 7. November 1997 - BVerwG 4 NB 48.96 - Buchholz 406.11 § 215 BauGB Nr. 12 = NVwZ 1998, 956).

  • BVerwG, 29.01.1992 - 4 NB 22.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag auf

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Das gilt jedenfalls dann, wenn dem Plangeber das Planungsziel der Sache nach bekannt war, Bedenken gegen das Abwägungsergebnis nicht ersichtlich sind und lediglich ein ausdrücklicher Hinweis darauf fehlt, dass der Plangeber sich auch die rechtlichen Voraussetzungen zur Verwirklichung seiner Planungsziele offensichtlich im Einzelnen vor Augen geführt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Januar 1992 - BVerwG 4 NB 22.90 - NVwZ 1992, 662 = Buchholz 406.11 § 214 BauGB Nr. 6).

    Aus fehlerhaften Motiven oder Vorstellungen der bei der Abstimmung über einen Bauleitplan beteiligten Ratsmitglieder hinsichtlich eines zunächst selbst formulierten Informationsbedürfnisses können offensichtliche und daher für die Gültigkeit des Plans erhebliche Mängel im Abwägungsvorgang nicht hergeleitet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. August 1981 - BVerwG 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33 ; Beschluss vom 29. Januar 1992 - BVerwG 4 NB 22.90 - NVwZ 1992, 662 = Buchholz 406.11 § 214 BauGB Nr. 6; Beschluss vom 7. November 1997 - BVerwG 4 NB 48.96 - Buchholz 406.11 § 215 BauGB Nr. 12 = NVwZ 1998, 956).

  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Das schließt die Pflicht des Gerichts ein, den Sachvortrag der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung auch tatsächlich in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 65, 293 ; 70, 288 ; 83, 24 ; 86, 133 ).

    Das gilt auch, wenn ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG geltend gemacht wird (vgl. BVerfGE 65, 293 ; 70, 288 ).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belangen ist dahin zu prüfen, ob er in einer Weise vorgenommen wurde, die zum objektiven Gewicht einzelner Belange nicht außer Verhältnis steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969 - BVerwG 4 C 105.66 - BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974 - BVerwG 4 C 50.72 - BVerwGE 45, 309; Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belangen ist dahin zu prüfen, ob er in einer Weise vorgenommen wurde, die zum objektiven Gewicht einzelner Belange nicht außer Verhältnis steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969 - BVerwG 4 C 105.66 - BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974 - BVerwG 4 C 50.72 - BVerwGE 45, 309; Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214).
  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belangen ist dahin zu prüfen, ob er in einer Weise vorgenommen wurde, die zum objektiven Gewicht einzelner Belange nicht außer Verhältnis steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969 - BVerwG 4 C 105.66 - BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974 - BVerwG 4 C 50.72 - BVerwGE 45, 309; Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Eine konkretisierende Erörterung war nach dem Stand der Rechtsprechung nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - BVerwGE 77, 317 zu § 1 Abs. 9 BauNVO; Beschluss vom 29. Juli 1991 - BVerwG 4 B 80.91 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 13 = DÖV 1992, 30; Beschluss vom 21. Dezember 1992 - BVerwG 4 B 182.92 - Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 15 = BRS 55 Nr. 42).
  • BVerwG, 31.10.1975 - IV C 16.73

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Begriff des Bebauungszusammenhanges;

    Auszug aus BVerwG, 04.07.2001 - 4 B 46.01
    Zwar trifft es zu, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch die baulichen Anlagen in einem qualifiziert beplanten Gebiet zu der den Maßstab bildenden "vorhandenen Bebauung" im Sinne des § 34 Abs. 1 BauGB gehören (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Oktober 1975 - BVerwG 4 C 16.73 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 50 = DÖV 1976, 381).
  • BVerwG, 22.12.1989 - 4 NB 32.89

    Wahrung der allgemeinen Zweckbestimmung eines Baugebiets bei Gliederung in einem

  • BVerwG, 29.07.1991 - 4 B 80.91

    Bauplanungsrecht: Ausschluß von Vergnügungsstätten

  • BVerwG, 21.12.1992 - 4 B 182.92
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

  • BVerfG, 03.06.1987 - 1 BvR 313/85

    Strauß-Karikatur

  • BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 20.94

    Autolackiererei im allgemeinen Wohngebiet?

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

  • BVerwG, 11.02.2000 - 4 B 1.00

    Begriff der "näheren Umgebung" i.S. des § 34 Abs. 1 BauGB; Begriff der "Umgebung"

  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

  • BVerfG, 30.10.1990 - 2 BvR 562/88

    Polizeigewahrsam

  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 NB 48.96

    Bauplanungsrecht - Rückwirkende Inkraftsetzung eins Bebauungsplans; Rückwirkung,

  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

  • BVerwG, 06.04.1993 - 4 NB 43.92

    Gesamtnichtigkeit eines Bebauungsplans bei fehlender Abtrennbarkeit eines

  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 C 10.95

    Rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung entscheidungserheblichen

  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerwG, 05.08.1997 - 1 B 144.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Darlegungserfordernis bei Grundsatzrevision,

  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1086/74

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerwG, 26.05.1999 - 6 B 65.98
  • BVerfG, 21.02.1984 - 2 BvR 1244/83

    Schwerer und unabwendbarer Nachteil imZusammenhang von Geldbußen wegen

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 69.97

    Verfassungsrecht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch

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